Auf Druck der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag erhalten Sachsens Berufsakademien in den nächsten beiden Jahren mehr Geld. „So ist im kommenden Landeshaushalt für die Jahre 2009 und 2010 eine Erhöhung der Zuwendungen um jeweils zwei Millionen Euro auf jährlich rund 20 Millionen Euro vorgesehen“, so der Abgeordnete Lehmann.
Die zuständige Wissenschaftsministerin Stange habe zuvor eine Aufstockung der Mittel für nicht notwendig erachtet. „Dabei steuern wir mehr und mehr auf einen Fachkräftemangel zu. Da ist eine bessere Finanzierung der Berufsakademie unverzichtbar“, so der Abgeordnete Lehmann.
Nach Auffassung von Lehmann ist die Berufsakademie ein Erfolgsmodell zur praxisgerechten Kombination von Studium an der Akademie und Ausbildung an den beteiligten Partnerunternehmen der Wirtschaft. Im Freistaat Sachsen gibt es Staatliche Berufsakademien in Bautzen, Breitenbrunn, Leipzig, Chemnitz, Plauen, Dresden, Glauchau und Riesa. Den insgesamt rund 4700 Studenten stehen etwa 3000 Partner aus der Wirtschaft zur Verfügung.
Heinz Lehmann MdL
Dienstag, 11. November 2008
Sachsens Berufsakademien erhalten mehr Geld
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