PRESSEMITTEILUNG
Milbradt erklärt die Welt
Die Situation erscheint unübersichtlicher denn je.
Während die Globalisierung der Märkte in vielen Teilen der Welt so hohe Wachstumsraten produziert, das strategisch wichtige Güter wie Erdöl und Stahl knapp zu werden beginnen, verharrt Deutschland am Rande der Rezession.
Obwohl die deutsche Exportwirtschaft Rekordumsätze erwirtschaftet, sind in Deutschland 4 Millionen Menschen arbeitslos und die öffentlichen Kassen leer.
Während sich die politischen Eliten darüber streiten, wie Deutschland wieder Anschluss an die Industrienationen gewinnen kann, scheint die wirtschaftliche Kluft zwischen den alten und den neuen Bundesländern wieder zu wachsen.
Für die sächsische Wirtschaft ist die EU- Erweiterung bisher eher Risiko als Chance.
Arbeitsplätze sind nach wie vor knapp.
Mit der Wirksamkeit von Hartz IV werden ab 2005 weitere Lasten auf Arbeitslose und Kommunen zukommen.
Was ist zu tun, um trotz aller Schwierigkeiten weiter voran zu kommen?
Welche Handlungsoptionen haben Freistaat, Kommunen und Bürger?
Antworten auf diese Fragen erwarten wir vom Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Prof. Dr. Georg Milbradt, der am Mittwoch den 9. Juni 2004, 19.30 Uhr in der Aula der Pestalozzi- Mittelschule in Löbau einen Vortrag zum Thema:
Sachsen in der Mitte Europas - Chancen und Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung
halten wird.
Dazu sind alle die Bürger herzlich eingeladen, denen die Zukunft Sachsens und der Oberlausitz am herzen liegt und die Interesse an Informationen haben, die über das übliche 90 Sekunden -Format hinausgehen.
Anschließend besteht die Möglichkeit der Diskussion.
Zuvor besucht der Ministerpräsident von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr auf Einladung des Landtagsabgeordneten Heinz Lehmann die Firma Plasic- Concept in Neusalza-Spremberg.
Der Firmenbesuch ist öffentlich. Die Pressevertreter sind dazu herzlich eingeladen.
Heinz Lehmann MdL, 5.6.2004
Mittwoch, 9. Juni 2004
Professor Georg Milbradt zu Gast in Neusalza-Spremberg und Löbau
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