Im Streit um die Verwendung der europäischen Fördermittel zur Stärkung der wirtschaftsnahen Infrastruktur konnten die Vertreter des Landkreises Görlitz ein Einlenken der Staatsregierung erreichen. Entgegen der ursprünglichen Planung des Wirtschaftsministeriums, die den Wegfall des Förderbonus für die sächsischen Randregionen vorsah, kann der Landkreis, wie auch die Region nördlich von Leipzig, nun für den Rest der Förderperiode im Jahr 2013 mit der Maximalförderung rechnen.
Lehmann: „Gemeinden, die für die Ansiedlung von Unternehmen eine besondere Infrastruktur schaffen müssen, können diese bis zu 80 Prozent gefördert bekommen. Damit bleibt auch in Zukunft für ansiedlungswillige Firmen eine gewisse Lenkungswirkung zugunsten des Landkreises Görlitz erhalten“.
Dienstag, 5. April 2011
Förderbonus für den Landkreis Görlitz bleibt erhalten
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