
Montag, 11. August 2008
Inchcolm Island, Queensferry
Freitag, 1. August 2008
Karate 10, Oppeln

Donnerstag, 10. Juli 2008
Presseartikel Pro Atomkraft von Heinz Lehmann MdL
Pro Atomkraft
Wir werden dem rasanten Anstieg der Benzin- und Heizölpreise mittelfristig nur dann entgehen können, wenn wir eigene konkurrenzfähige Antriebstechnologien dagegen setzen können.
Technologien, die ohne Gas und Öl auskommen und trotzdem jederzeit zur Verfügung stehen.
Solche Technologien können des batteriebetriebene Elektroauto sein oder die Brennstoffzelle wo der Wasserstoff den Benzin ersetzt.
Grundlage für alle diese Alternativen ist die ausreichende Verfügbarkeit von Elektroenergie.
Der Bedarf an Strom würde sich durch die Umstellung der Automotoren und der Zentralheizungen auf Elektrobetrieb trotz aller Sparanstrengungen mehr als verdoppeln.
Es müssten also zahlreiche neue Großkraftwerke errichtet werden.
Die Frage ist nun: Sollen diese Kraftwerke mit Kohle oder mit Atomkraft betrieben werden?
Ich freue mich über die neuen Kohlekraftwerke in Sachsen, bin aber der Überzeugung, dass Atomkraftwerke der sichersten Bauart geeignet sind den zukünftig stark steigenden Grundlastbedarf an Elektroenergie decken zu helfen.
Wenn wir uns nicht auf Dauer dem Preisdiktat der Öl- und Gasförderländer beugen wollen, müssen wir unsere eigene Energiebasis stärken, um über neue Antriebs- Speicher und Heiztechnologien die steigenden Preise zu dämpfen und das Klima zu schonen.
Wir werden dem rasanten Anstieg der Benzin- und Heizölpreise mittelfristig nur dann entgehen können, wenn wir eigene konkurrenzfähige Antriebstechnologien dagegen setzen können.
Technologien, die ohne Gas und Öl auskommen und trotzdem jederzeit zur Verfügung stehen.
Solche Technologien können des batteriebetriebene Elektroauto sein oder die Brennstoffzelle wo der Wasserstoff den Benzin ersetzt.
Grundlage für alle diese Alternativen ist die ausreichende Verfügbarkeit von Elektroenergie.
Der Bedarf an Strom würde sich durch die Umstellung der Automotoren und der Zentralheizungen auf Elektrobetrieb trotz aller Sparanstrengungen mehr als verdoppeln.
Es müssten also zahlreiche neue Großkraftwerke errichtet werden.
Die Frage ist nun: Sollen diese Kraftwerke mit Kohle oder mit Atomkraft betrieben werden?
Ich freue mich über die neuen Kohlekraftwerke in Sachsen, bin aber der Überzeugung, dass Atomkraftwerke der sichersten Bauart geeignet sind den zukünftig stark steigenden Grundlastbedarf an Elektroenergie decken zu helfen.
Wenn wir uns nicht auf Dauer dem Preisdiktat der Öl- und Gasförderländer beugen wollen, müssen wir unsere eigene Energiebasis stärken, um über neue Antriebs- Speicher und Heiztechnologien die steigenden Preise zu dämpfen und das Klima zu schonen.
Entgegnung zum Thema Sozialtarife für Energie von Heinz Lehmann gegeben am 9. Juli 2008 im Plenum des Sächsischen Landtages
Die Linksfraktion fordert die Einführung von Sozialtarifen.
Das klingt natürlich immer gut.
Sozialtarife bedeuten aber eine weitere Steuerentlastung für leistungsschwache Mitbürger, die bereits jetzt teilweise oder vollständig von Sozialtransfers leben.
Das gelingt nur auf Kosten der sonstigen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Menschen, die ihrerseits zunehmend unter den steigenden Mehrkosten stöhnen.
Wo wollen Sie anfangen und wo wolle sie aufhören.
Durch Sprüche sind die Menschen noch niemals zum Sparen angeregt worden.
Das ist nicht einmal Ihren agitatorisch geschulten Vorgängern in der DDR gelungen.
Es geht immer nur über den Preis.
Klimaschutz und Sozialtarife sind nun einmal konkurrierende Prioritäten.
Sie müssen uns schon sagen wofür die Linke wirklich steht.
Ihr Prinzip der politischen Beliebigkeit führt Sie auch an dieser Stelle in die Sackgasse.
In der einen Debatte vertritt Frau Dr. Runge die Wichtigkeit des Energiesparens und beim nächsten TOP jammert und Herr Dr. Hahn über eben diesen Sparzwang, der die sozial Bedürftigen in eine noch schwierigere Lage bringt.
Vielleicht ist das Hartz System doch nicht so schlecht wie Sie es gerne machen.
Das Hartz System muss auf die Mehrbelastungen der sozial Bedürftigen adäquat reagieren und es kann es auch.
Der Bund und die Landkreise müssen sich nur auf eine faire Finanzierungsbasis einigen.
Lamentieren ist hier das falsche Mittel.
Es ist Zeit sich um technologische Alternativen zu kümmern.
Diese Aufgabe ist so schwierig, dass sie nur in einer Art nationalen Konsens zulösen ist.
Darüber sollten sie einmal nachdenken.
Auf ein Einsehen bei den Ex sowjetischen
Genossen brauchen sie nicht zu rechnen. Auf die war schon früher kein Verlass.
Ach die Ölscheichs haben an sinkenden Preisen kein Interesse.
Sparen und innovativ sein sind die Herausforderungen der Stunde.
Jetzt laut über Sozialtarife zu debattieren ist der falsche Weg.
Selbst das Abschaffen aller Steuern auf Öl und Gas würde nur kurzfristig Erleichterung bringen.
Die Förderländer würden eine solche Entscheidung als Einladung verstehen noch einen kräftigen Schluck aus der Preispulle zu nehmen.
Das fossile Zeitalter in der Energiepolitik neigt sich rascher dem Ende zu als wir es alle erwartet haben.
Technologie ist der Schlüssel.
Das sollten auch Sie akzeptieren.
Das klingt natürlich immer gut.
Sozialtarife bedeuten aber eine weitere Steuerentlastung für leistungsschwache Mitbürger, die bereits jetzt teilweise oder vollständig von Sozialtransfers leben.
Das gelingt nur auf Kosten der sonstigen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Menschen, die ihrerseits zunehmend unter den steigenden Mehrkosten stöhnen.
Wo wollen Sie anfangen und wo wolle sie aufhören.
Durch Sprüche sind die Menschen noch niemals zum Sparen angeregt worden.
Das ist nicht einmal Ihren agitatorisch geschulten Vorgängern in der DDR gelungen.
Es geht immer nur über den Preis.
Klimaschutz und Sozialtarife sind nun einmal konkurrierende Prioritäten.
Sie müssen uns schon sagen wofür die Linke wirklich steht.
Ihr Prinzip der politischen Beliebigkeit führt Sie auch an dieser Stelle in die Sackgasse.
In der einen Debatte vertritt Frau Dr. Runge die Wichtigkeit des Energiesparens und beim nächsten TOP jammert und Herr Dr. Hahn über eben diesen Sparzwang, der die sozial Bedürftigen in eine noch schwierigere Lage bringt.
Vielleicht ist das Hartz System doch nicht so schlecht wie Sie es gerne machen.
Das Hartz System muss auf die Mehrbelastungen der sozial Bedürftigen adäquat reagieren und es kann es auch.
Der Bund und die Landkreise müssen sich nur auf eine faire Finanzierungsbasis einigen.
Lamentieren ist hier das falsche Mittel.
Es ist Zeit sich um technologische Alternativen zu kümmern.
Diese Aufgabe ist so schwierig, dass sie nur in einer Art nationalen Konsens zulösen ist.
Darüber sollten sie einmal nachdenken.
Auf ein Einsehen bei den Ex sowjetischen
Genossen brauchen sie nicht zu rechnen. Auf die war schon früher kein Verlass.
Ach die Ölscheichs haben an sinkenden Preisen kein Interesse.
Sparen und innovativ sein sind die Herausforderungen der Stunde.
Jetzt laut über Sozialtarife zu debattieren ist der falsche Weg.
Selbst das Abschaffen aller Steuern auf Öl und Gas würde nur kurzfristig Erleichterung bringen.
Die Förderländer würden eine solche Entscheidung als Einladung verstehen noch einen kräftigen Schluck aus der Preispulle zu nehmen.
Das fossile Zeitalter in der Energiepolitik neigt sich rascher dem Ende zu als wir es alle erwartet haben.
Technologie ist der Schlüssel.
Das sollten auch Sie akzeptieren.
Rede zum Thema Sozialtarife für Energie gehalten von Heinz Lehmann am 9.Juli.2008 im Plenum des Sächsischen Landtages
Es stinkt wieder im Lande.
Die fast flächendeckende Umstellung auf Heizöl und Heizgas hatte den DDR Mief für Jahre vertrieben.
Man konnte ihn allenfalls im Winter noch in Tschechien und hinter Trabbis genießen.
Das ist aber nun schon wieder Geschichte.
Die steigenden Preise für Öl, Gas und Strom haben die Menschen erneut zum Umdenken gezwungen.
Es wird wieder alles verfeuert oder in den Tank gekippt was einen Energieinhalt hat und billiger ist als das eigentlich dafür Vorgesehene.
Natürlich versucht man auch nachhaltig zu sparen.
In den Baumärkten sind Dämmstoffe und Energiesparlampen gefragt wie selten.
Die politisch gewollte künstliche Verteuerung des Stromes durch das Energieeinspeisegesetz, die Kraft Wärme Kopplung, den Ausstieg aus der Kernenergie und den Streit um neue Kohlekraftwerke zeigt aber nicht nur im eigenen Lande Wirkung.
Preistreiberei im Namen des Klimaschutzes.
Diese Lektion haben auch die Erdöl und Erdgas produzierenden Länder schnell gelernt.
Die sagen: Was ihr könnt beherrschen wir schon lange.
Indem wir die Preise für unsere fossilen Rohstoffe beständig verteuern, verdienen wir uns damit nicht nur dumm und dämlich, sondern wir haben dazu auch noch ein richtig gutes Gefühl.
Denn wir helfen Euch mit unseren Preissteigerungen bei Eueren Energiespar- Anstrengungen und retten so gemeinsam das Weltklima.
Merken Sie was?
Das ist der gute alte Zauberlehrling.
Die ich rief die Geister werd ich nun nicht los.
Da hilft nun kein Jammern und Lamentieren meine lieben Linksgenossen.
Sie können nicht auf der einen Seite dem allgemeinen Energiesparen als Mittel zum Klimaschutz das Wort reden und auf der anderen Seite ganze Bevölkerungsgruppen davon ausnehmen wollen.
Der Spardruck muss schon flächendeckend wirken.
Für das Weltklima ist eine in einem sozial schwachen Haushalt gesparte Kilowattstunde ebenso wichtig, wie eine von einem reichen Mann wie Oskar Lafontaine weniger verschwendete.
Unzumutbare Härten müssen die Hartz Agenturen ausgleichen.
Wie sie wissen tun sie das auch.
Deutschland und damit auch Sachsen kann dem Preisdiktat der Förderländer nur durch Sparen und mit marktfähigen technologischen Alternativen begegnen.
Dort müssen wir unsere Anstrengungen verstärken.
Wir brauchen Batterien mit denen ein Elektroauto mindestens einen Tag lang sicher fahren kann, wir brauchen den Umstieg auf die Wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle und auf intelligente Energiemanagementsysteme.
Wo der damit verbundene extreme Mehrbedarf an Elektroenergie herkommen könnte sage ich ihnen ein anderes Mal.
Uns, der Politik rate ich aber, die Reaktion der Menschen auf diese nur mittelfristig umsetzbaren Prozesse lebensnah und reaktionsbereit zu verfolgen, damit und unsere schöne Energiesparwelt nicht eines kalten Wintertages um die Ohren fliegt.
Dann würde es wirklich stinken im Lande.
Vielen Dank.
Die fast flächendeckende Umstellung auf Heizöl und Heizgas hatte den DDR Mief für Jahre vertrieben.
Man konnte ihn allenfalls im Winter noch in Tschechien und hinter Trabbis genießen.
Das ist aber nun schon wieder Geschichte.
Die steigenden Preise für Öl, Gas und Strom haben die Menschen erneut zum Umdenken gezwungen.
Es wird wieder alles verfeuert oder in den Tank gekippt was einen Energieinhalt hat und billiger ist als das eigentlich dafür Vorgesehene.
Natürlich versucht man auch nachhaltig zu sparen.
In den Baumärkten sind Dämmstoffe und Energiesparlampen gefragt wie selten.
Die politisch gewollte künstliche Verteuerung des Stromes durch das Energieeinspeisegesetz, die Kraft Wärme Kopplung, den Ausstieg aus der Kernenergie und den Streit um neue Kohlekraftwerke zeigt aber nicht nur im eigenen Lande Wirkung.
Preistreiberei im Namen des Klimaschutzes.
Diese Lektion haben auch die Erdöl und Erdgas produzierenden Länder schnell gelernt.
Die sagen: Was ihr könnt beherrschen wir schon lange.
Indem wir die Preise für unsere fossilen Rohstoffe beständig verteuern, verdienen wir uns damit nicht nur dumm und dämlich, sondern wir haben dazu auch noch ein richtig gutes Gefühl.
Denn wir helfen Euch mit unseren Preissteigerungen bei Eueren Energiespar- Anstrengungen und retten so gemeinsam das Weltklima.
Merken Sie was?
Das ist der gute alte Zauberlehrling.
Die ich rief die Geister werd ich nun nicht los.
Da hilft nun kein Jammern und Lamentieren meine lieben Linksgenossen.
Sie können nicht auf der einen Seite dem allgemeinen Energiesparen als Mittel zum Klimaschutz das Wort reden und auf der anderen Seite ganze Bevölkerungsgruppen davon ausnehmen wollen.
Der Spardruck muss schon flächendeckend wirken.
Für das Weltklima ist eine in einem sozial schwachen Haushalt gesparte Kilowattstunde ebenso wichtig, wie eine von einem reichen Mann wie Oskar Lafontaine weniger verschwendete.
Unzumutbare Härten müssen die Hartz Agenturen ausgleichen.
Wie sie wissen tun sie das auch.
Deutschland und damit auch Sachsen kann dem Preisdiktat der Förderländer nur durch Sparen und mit marktfähigen technologischen Alternativen begegnen.
Dort müssen wir unsere Anstrengungen verstärken.
Wir brauchen Batterien mit denen ein Elektroauto mindestens einen Tag lang sicher fahren kann, wir brauchen den Umstieg auf die Wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle und auf intelligente Energiemanagementsysteme.
Wo der damit verbundene extreme Mehrbedarf an Elektroenergie herkommen könnte sage ich ihnen ein anderes Mal.
Uns, der Politik rate ich aber, die Reaktion der Menschen auf diese nur mittelfristig umsetzbaren Prozesse lebensnah und reaktionsbereit zu verfolgen, damit und unsere schöne Energiesparwelt nicht eines kalten Wintertages um die Ohren fliegt.
Dann würde es wirklich stinken im Lande.
Vielen Dank.
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